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Band

«Die zehn Jungs, die sich auf dem Offbeat gefunden haben»

An der Schwelle zwischen Frankreich und Basel liegt der heimatliche Vorort Allschwil, in dem die Band «Schwellheim» 2004 von Schulfreunden gegründet wurde. Die musikalische Vision war damals schnell gefunden: Den Spass an der Musik soll auf Schweizer Bühnen präsentiert werden.

Mit knapp hundertfünfzig Konzerten, Platz fünf der Schweizer Albumcharts ihres letzten Releases «Musik für di», zwei weitere Alben und unzählbar viele Emotionen später melden sich «Schwellheim» 2022 mit den zwei EPs «Ei Schritt vorwärts …» und «… und keine zrugg» eindrucksvoll zurück.

Musikalisch ursprünglich dem Reggae, Ska und Dancehall verschrieben, fanden in den letzten Jahren immer mehr Einflüsse den Weg in ihre Musik. Dies spiegelt sich in «Schwellheims» neuestem Werk. Geblieben ist der knackige Sound und die würzigen Beats, die gekonnt mit eingängigen Bläserstimmen kombiniert sind. Die Musik lädt zum Tanzen ein und verwandelt mit ihrer Wucht jeden Konzertsaal in eine furiose Tanzhalle.

Schwellheim Gruppenfoto illustriert

Ursprünglich als Publikumsanimation gedacht, ist «Ei Schritt vorwärts und keine zrugg» aus dem Lied «Tanzhalletanz» auch für die Band zur Devise geworden. In 18 Jahren schreibt ein Freundeskreis viele Geschichten. Einiges hat sich verändert, es galt mit persönlichen Schicksalsschlägen umzugehen, Familien zu gründen und Lebenswege zu beschreiten. Dem Zusammenhalt und Zusammensetzung hat dies praktisch nichts angetan.

Auch heuer spielt «Schwellheim» praktisch in Originalbesetzung. Die Band blickt deshalb stolz in ihre rhythmische Zukunft. So sind die neuen Releases von «Schwellheim» ein Bekenntnis zur musikalischen Weiterentwicklung und zum Mut Neues zu entwickeln, ohne dabei seine Wurzeln zu vergessen. So sollen die Songs auch als eine Rückbesinnung an die ursprüngliche Herzensangelegenheit gelten – zusammen mit Fremden und Freunden zu feiern sowie den Spass und die Energie ihrer Musik auf Schweizer Bühnen zu tragen. Wer die Auftritte von «Schwellheim» bisher anhin verschlafen hat, darf sich auf die kommende Konzertsaison freuen – wer stillsteht hat verloren:

Dr Bode isch heiss!